Im aktuellen Schuljahr ist die Zahl von Mädchen und Jungen an Privatschulen wieder gestiegen. Wir stellen einige Einrichtungen aus der Region vor.
Von Isabelle De Bortoli
Immer mehr Kinder und Jugendliche in NRW besuchen eine Privatschule. Die Zahl der Schüler an allgemeinbildenden Ersatzschulen stieg von 147.662 im Schuljahr 2000/ 2001 auf 163.771 im aktuellen Schuljahr. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der Schüler stieg im gleichen Zeitraum von 6,4 auf 8,4 Prozent. Den anhaltenden Zulauf an Schulen in freier Trägerschaft erklärt Eva Lingen, Geschäftsführerin des Verbandes Deutscher Privatschulen Nordrhein-Westfalen, mit der Attraktivität der Angebote: „Bilingualer Unterricht, modern ausgestattete Schulen, besondere pädagogische und inhaltliche Konzepte werden von Eltern immer mehr nachgefragt.“ Es seien gerade die Nischen, die Schulen in freier Trägerschaft besetzen. „Eltern wünschen Vielfalt – diese bieten unsere Schulen“, so Lingen. Im folgenden stellen wir drei Privatschulen aus der Region vor:
Freie Privatschule NRW
Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 schreibt die Freie Privatschule NRW in Krefeld in der Mittleren Reifprüfung und im Abitur jährlich neue Erfolgsgeschichten: Oftmals Leistungen im Abitur, die in vielen Fächern zwei bis drei Punkte über dem Landesdurchschnitt liegen. Das Erfolgsrezept ist nach den Worten des Schulleiters Julius Medek schnell erklärt: „Kleine Klassen, motivierte Schüler, enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus sowie Lehrer, denen das Unterrichten Freude und Spaß bereitet.“ Die Individualförderung steht im Vordergrund der pädagogischen Konzeption. Beispielsweise gibt es Ferienkurse, die von den Schülern gerne angenommen werden – etwa zur besseren Abi-Vorbereitung. Um ihre Schüler entsprechend zu motivieren, gibt es jährliche Klassenfahrten, Studienreisen, Skifreizeiten und Kulturveranstaltungen.
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